Grundlagen Möbelbau – Teil 15 – Dübelverbindungen am Rahmen

Grundlagen Möbelbau - Teil 15 - Dübelverbindungen am Gestell

Dübelverbindungen sind stabil und wenn sie gut passen auch sehr einfach zu verleimen. Dummerweise müssen sie dazu aber auch ganz exakt passen. Und das geht entweder mit speziellen (teuren) Maschine, oder mit wesentlich günstigeren Bohrschablonen. Für den Anfang würde ich aber euch eher zu einer Bohrschablone raten. Daher zeige ich das Dübeln des Gestells für den Beistelltisch auch mit einer solchen Schablone.

Wenn euer Beistelltisch (oder Hocker) auch für den Einsatz im Garten geeignet sein soll, müsst ihr allerdings auf ein paar Dinge achten. Aber auch das erkläre ich euch ganz genau.

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Der “Holzwerkerblog” geht bald offline

Der "Holzwerkerblog" geht bald offline

Seit über zwei Jahren habe ich auf meinem “Holzwerkerblog” (https://holzwerkerblog.de) nichts Neues mehr geschrieben, da sich fast alle meine Aktivitäten auf der Kurswerkstattseite oder hier auf YouTube abspielen. Die Seite müsste komplett auf den neuesten technischen gebracht und auch noch rechtlich geprüft werden. Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Beides möchte ich in die Seite nicht mehr investieren. Die meisten Inhalte sind nicht mehr aktuell, oder in besserer Form auf https://kurswerkstatt-saar.de oder auf YouTube verfügbar. Einiges habe ich auch schon in der Vergangenheit in die Kurswerkstatt-Seite integriert. In etwa zwei Wochen werde ich die Seite in einen privaten Modus schalten und die Daten sichern. Danach wird die Domain umgeleitet (ich werde sie sicherlich noch behalten) Bis dahin könnt ihr euch natürlich noch Artikel und andere Inhalte lokal speichern.

Besser Nuten

Besser Nuten

 

Scheibennutfräser

Scheibennuter sind eine tolle Sache, wenn es darum geht schmale Nuten zu fräsen. Noch dazu, wenn diese Nut in einer Kante sein soll. Solche Anwendungen hat man sehr oft, beispielsweise bei Nuten für Schubladenböden oder Schrankrückwände.

Wollte man mit einem herkömmlichen Schaftfräser eine schmale Nut mit z.B. nur einer Breite von 4mm in eine Brettkante fräsen, wäre das nicht ganz so einfach. Solch dünne Fräser gibt es nur mit kurzen Nutzlängen, da lange und zeitgleich dünne Fräser schnell brechen. Der Schnittdruck ist sehr hoch, man muss also auch bei einem kurzen Fräser in mehreren Schritten fräsen. Selbst mit einem Spiralnutfräser sind solche dünnen Nuten oft problematisch zu fräsen. Abhilfe schaffen hier die eben erwähnten Scheibennutfräser.

Herkömmliche Scheibennutfräser

Ein Scheibennutfräser sieht einem Sägeblatt sehr ähnlich. Der eigentliche Fräser sitzt auf einem Fräsdorn und wird entweder mittels einer Mutter oder einer Senkschraube darauf befestigt. Je nach Ausführung ist unter dem eigentlichen Fräser noch ein Anlaufkugellager angebracht, sodass auch geschweifte Werkstücke bearbeitet werden können. Viele Hersteller haben solche Nutfräser im Sortiment. Für jede Nutbreite gibt es dann einen eigenen Fräser. Breite Nuten oder Nuten mit ungeraden Maßen muss man dann in mehreren Arbeitsschritten fräsen, da diese fertig konfektionierten Fräser nur in runden Maßen zu bekommen sind.

Es gibt aber auch Systeme, bei denen man sich seine Fräser ganz nach Bedarf aus einzelnen Komponenten immer wieder neu zusammensetzen kann. Damit sind dann ganz unterschiedliche Nutbreiten in 0,1mm Abstufungen möglich. Das ist nicht nur flexibler in der Anwendung, sondern unterm Strich sogar preisgünstiger als vorkonfektionierte Fräser.

Scheibennuter von Sistemi Klein

Inzwischen bieten mehrere Hersteller solche Frässysteme an.Das Grundprinzip zeige ich hier am Beispiel von Fräsern der Marke „Sistemi Klein“, die damit auch die ersten auf dem deutschen Markt waren.

Der Unterschied zu den herkömmlichen Scheibennnutern ist der, dass man sich den jeweils benötigten Fräser aus mehreren Komponenten zusammenstellen kann. Es gibt einen Schaft, verschiedene Nuter, Anlaufkugellager mit unterschiedlichen Durchmessern, sowie Distanzscheiben in vielen verschiedenen Dicken. Der Schaft ist lang genug, um auch mehrere Nutscheiben übereinander aufspannen zu können. So kann man nicht nur Nuten, sondern auch Federn fräsen. Natürlich können Nutfräser verschiedenster Breiten kombiniert werden.

Dadurch, dass es die Nutfräser auch in Breiten mit z.B 1,6mm oder 3,2mm gibt, können durch Übereinander setzen verschiedener Fräser nahezu beliebige Nutbreiten in einem Arbeitsgang gefräst werden. Das nebenstehende Bild zeigt beispielsweise eine Kombination aus einem 6mm und einem 3,2mm Nuter. Mittels Zwischenringen wurde die Nutbreite auf 8,4mm eingestellt.

Ein weiterer Vorteil dieser Fräser sind die drei Schneiden. Das ergibt ein sehr sauberes Fräsbild. Es gibt auch Scheibennuter mit vier Schneiden. Der Unterschied ist in der Praxis jedoch kaum zu bemerken. Ganz im Gegensatz zum Schritt von zwei auf drei Schneiden. Auch der Durchmesser ist mit 47,6mm größer, als bei vielen anderen Fräsern. Das ermöglicht nicht nur tiefere Nuten, sondern auch höhere Schnittgeschwindigkeiten, die dann zu saubereren Fräsungen als mit kleineren Durchmessern führen.

Scheibennuter als Federfräser

Mit zwei Schäften, einigen unterschiedlichen und gleichen Nutscheiben und zwei bis drei Sätzen Zwischenringen hat man ein Frässystem, das viele Anwendungen ermöglicht. Beispielsweise Fräsungen für Rahmen-Füllungs-Konstruktionen.

So könnte man erst eine Nut mit einer Breite von 6,4mm fräsen. Dort passt dann genau eine Multiplexplatte mit einer Nennstärke von 6,5mm hinein. Diese Platten haben meist eine Stärke von 6,3 – 6,4mm. Der zweite Fräser wird so zusammengesetzt, dass er eine Feder fräst. Der Abstand wird durch Einlegen bzw. Herausnehmen von Zwischenringen eingestellt. Ganz ohne Probefräsungen wird das nicht gehen.

Damit die Rahmenteile später genau bündig sind, muss die Höhe des Fräsers auch sehr genau eingestellt werden. Das nebenstehende Bild zeigt das Fräsen der Rahmenenden mit einer kleinen Fräslade, auf dem das zu fräsende Teil aufliegt.

Beim Einsatz von zwei Fräsern muss die verwendete Fräse über ausreichend Leistung verfügen. Weniger als 1.400 Watt sollten es nicht sein, besser 2.000 Watt.

Nut und Feder

So gut die Fräser auch sind, ihr solltet bei ihrem Einsatz berücksichtigen, dass sie auch einen nicht unerheblichen Nachteil haben. Sie ziehen beim Fräsen die Holzfasern aus dem Holz heraus. Bei schwierigem Holz und stumpfen Fräser kann das zu sichtbaren Ausrissen führen. Diese lassen sich aber fast komplett vermeiden, wenn die Fräsung vorher mit einem Streichmaß mit Schneidrad vorgeritzt wird.

Es gibt diese Fräser noch in einer anderen Version, ohne überstehende Mutter. Damit könnt ihr Nuten in einem Falz fräsen. Das sehr ihr zum Beispiel bei Zimmer- oder Haustüren. Da ist eine Nut für das Dichtungsprofil in einem Falz eingefräst.

Zugegeben, oft benötigt man einen solchen Fräser nicht. Anderseits ergeben sich aber vielleicht ganz neue Konstruktionsmöglichkeiten durch das richtige Werkzeug. Beispielsweise lassen sich damit Nuten in überschobenen Füllungen herstellen. Das funktioniert sehr gut. Ein Beispiel für eine solche Konstruktion findet ihr im Kurs „Massivholz richtig verarbeiten” – Teil 6.

Bei solchen Fräsungen darf natürlich keine Mutter überstehen, wie es bei den eben gezeigten Fräsern der Fall ist. Daher muss die oberste Scheibe eine Senkung haben, in der der Schraubenkopf teilweise verschwindet. Groß ist diese Senkung nicht, aber ohne Senkung steht die Befestigungsschraube einfach zu weit über die Schneiden.

Leider muss man jedoch gesonderte Scheiben für diese Fräservariante nehmen. Es wäre für den Hersteller aber problemlos möglich, alle Nutfräser über 3mm Nutbreite mit dieser Senkung auszustatten. Denn nutzt man den Nutfräser im herkömmlichen Schaft mit überstehender Mutter, stört die Senkung nicht. Derzeit werden lediglich Fräser bis zu einer Nutbreite von 5mm mit Senkung angeboten.

Allerdings kann man auch hier für breitere Nuten mehrere Scheiben übereinander aufspannen. Das funktioniert problemlos, solange man zwischen die Scheiben auch Distanzringe legt. Ohne die Ringe zwischen den Scheiben würde man die Fräser bereits beim Zusammenbau beschädigen. Ihr müsst also beim Zusammenbau darauf achten, dass die Schneiden sich nicht gegenseitig berühren und auch nicht auf den Grundkörpern der anderen Fräser aufliegen. Mit entsprechenden Distanzringen und Fräserkombinationen ist auf diese Weise jede beliebige Nutbreite möglich, da die Schneiden über den Grundkörper überstehen. Je dicker der Fräser, umso größer ist auch der Überstand.

Am Schaft kann bei dieser Version ein Maulschlüssel mit einer Weite von 14mm angesetzt werden. Das erleichtert den Zusammenbau und Umbau der Fräser enorm. Leider bieten die Schäfte (bei Sistemi Klein) der Version mit Spannmutter am Ende dieses schöne und nützliche Detail nicht. Dort müsst ihr den Fräser in die Oberfräse einspannen und die Mutter bei gedrückter Spindelarretierung festziehen.

Im Einsatz zeigt sich auch diese Variante der Sistemi- Klein Scheibennuter absolut problemlos. Von einem anderen Hersteller habe ich diese Version bisher nicht gefunden. Mit einem scharfen Fräser gelingen saubere Nuten. Das Stapeln mehrere Frässcheiben funktioniert sehr gut, die Fräser verdrehen sich beim Fräsen auch nicht.

Die Nuter sind nun schon viele Jahre in der Kurswerkstatt im Einsatz und haben sich bewährt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut, die Standzeit ebenso. Bauartbedingt könnt ihr mit einem solchen Fräser natürlich keine Nut mitten in einem Werkstück fräsen, sondern nur bis ca. 20mm von der Kante entfernt. Aber wie eingangs schon erwähnt, kommen solche Anwendungen oft vor. Ihr könnt diese Art von Fräsern nicht nur im Frästisch benutzen, sondern auch in der handgeführten Oberfräse.

Grundlagen Möbelbau – Teil 14 – Wie arbeitet Holz?

Grundlagen Möbelbau - Teil 14 - Wie arbeitet Holz?

Im letzten Video habe ich euch gezeigt, wie man aus zwei dünneren Hölzern ein dickes verleimt. Das verwendete Holz hat sich jedoch nicht nach Lehrbuch verhalten. Und eben das hat nicht nur bei euch für Verwirrung gesorgt. Daher gehe ich in diesem Video noch einmal genauer darauf ein, wie Holz sich üblicherweise verzeiht.
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Bessere Texturen für euer CAD

Bessere Texturen für euer CAD

3D-CAD ist inzwischen auch im Hobbybereich nichts besonderes mehr. Viele Holzwerker und Holzwerkerinnen planen ihre Möbel mit erschwinglichen Programmen wie SketchUp oder Fusion360. Diese Programme sind sehr leistungsfähig und erlauben es die geplanten Möbel sehr realistisch darzustellen. Um diese Darstellungen zu erzeugen braucht man Texturen. Das sind Grafikdateien, beispielsweise von einer bestimmten Holzart, die dann über die gezeichneten Bauteile gelegt werden.

Einige Texturen werden meist mit dem Programm geliefert, andere kann man sich kostenlos im Internet herunterladen. Die Grafikdateien haben eine gewisse Größe, die nicht immer zum gezeichneten Bauteil passt. Dann kann es schon mal zu einer ungewollten Kachelung kommen. Das Bild wird also auf dem Bauteil wiederholt. Das ist unschön.

Es gibt aber eine ganz einfache Methode das zu verhindern. Dazu muss man weder ein Experte im Umgang mit einem Bildbearbeitungsprogramm sein, noch muss man viel Geld ausgeben. Alles, was ihr braucht ist eine Kamera (eine Handykamera reicht aus) und das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm „GIMP“, das hat nämlich eine ganz tolle Funktion, um aus jedem Bild ein nahtlos aneinanderreihbare Grafik zu erzeugen.

Und so geht es:

Schritt 1:
Ihr besorgt euch ein Bild der Holzart, oder ihr macht einfach selbst ein Foto von einem passenden Holz. Hier im Beispiel ist das ein Stück Birke Multiplex

Schritt 2:
Ihr beschneidet das Bild auf die richtige Größe, falls ihr es nicht schon passend fotografiert habt.

Schritt 3:
Ihr öffnet das Bild mit GIMP

Schritt 4:
Ihr wählt im Menü den Eintrag „Filter-> Abbilden ->Nahtlos kacheln“ Ihr bestätigt den danach folgenden Dialog und fertig ist eure Textur.

Schritt 5:
Ihr müsst die Grafik als *.jpg oder *.png speichern. Das geschieht in GIMP über den Menüpunkt „Datei ->Exportieren nach“

So einfach und schnell kommt ihr zu nahtlos kachelbaren Texturen für euer CAD-Programm. Hier mal im direkten Vergleich. das linke Bauteil wurde mit einer nicht kachelbaren Textur auf Basis des weiter oben gezeigten Fotos der Multiplexplatte belegt. Das rechte Bauteil ist genau so groß und wurde mit der kachelbaren Textur belegt.

Links:

Texturen zum Herunterladen:
https://www.mtextur.com/

GIMP:
https://www.gimp.org/downloads/

Grundlagen Möbelbau – Teil 13 – Materialvorbereitung für Hocker/ Beistelltisch

Grundlagen Möbelbau - Teil 13 - Materialvorbereitung für Hocker/ Beistelltisch

In diesem Teil des Kurses startet wieder ein Möbelprojekt. Es ist ein Hocker, der auch als Beistelltisch verwendet werden kann. Die Grundkonstruktion kann abgewandelt werden. Dieses kleine Projekt sieht sehr einfach aus und das ist es im Prinzip auch. Dennoch werden die Videos dazu viele spannende Themen enthalten. Zum Beispiel:

  • Konstruktiver Holzschutz
  • Dübelverbindungen mit einer einfachen Schablone
  • Verjüngte Füße
  • Wasserbeständige Verleimungen
  • Oberflächenbehandlung für draußen
  • und vieles mehr

Auch die Materialbeschaffung gestaltet sich recht simpel. Ihr könnt Terrassendielen nehmen, Schalbretter oder wenn der Tisch nicht nach draußen soll auch Leimholz.

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Winkel an Hobel- und Stemmeisen

Winkel an Hobel- und Stemmeisen

Fasenwinkel, Schnittwinkel, Hauptfase, Mikrofase und Bettungswinkel. Alle diese Begriffe bekommt man um die Ohren gehauen, wenn es um das Schärfen von Handwerkzeugen wie Stemmeisen oder Handhobel geht. Und das kann alles unheimlich verwirrend sein. In diesem Video versuche ich etwas Ordnung in diese ganzen Begrifflichkeiten zu bringen. Praktische Anwendungen mit unterschiedlichen Winkeln, vor allem an Hobeleisen machen deutlich, wie sich unterschiedliche Winkel auswirken. Anhand der Beispiele fällt es euch eventuell ein wenig leichter, die richtigen Winkel für eure Werkzeuge zu finden.

Hinweis:
Dieses Video ist schon etwas älter. Die Bild- und Tonqualität entspricht daher nicht den aktuellen Kursvideos.

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Hirnleiste mit Lamello-Metall-Verbindern

Hirnleiste mit Knapp-Metall-Verbindern

Eine Hirnleiste ist eine von vielen Möglichkeiten eine Brettfläche gerade zu halten. Die klassische Variante ist in der Herstellung recht aufwändig. Es gibt aber eine einfache Version, für die man einen speziellen Verbinder, den “Metall” der Firma Knapp benötigt. Ihr könnt diesen Verbinder mit jeder handelsüblichen Flachdübelfräse verarbeiten. Das Grundprinzip könnt ihr auch auf andere Holzverbindungen anwenden.

Hinweis:
Das Video ist schon etwas älter, daher sind Bild- und Tonqualität nicht auf dem gleichen Niveau wie bei den aktuellen Kursvideos.

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Links:

Holzfeuchte – Messen und verstehen

Holzfeuchte - Messen und verstehen

wenn ihr viel mit Massivholz arbeitet, ist ein Holzfeuchte-Messgerät eine sinnvolle Investition. Professionelle Geräte kosten aber schnell mal mehrere Hundert Euro. Für den Einsatz in der Hobbywerkstatt reichen aber auch schon günstigere Geräte. Denn viel wichtiger, als ein absoluter Messwert ist die Holzfeuchte in Relation zur Luftfeuchte eurer Werkstatt und dem Ort, an dem eure Möbel einmal stehen werden. Vergleichende Messungen helfen euch dabei, über Spaltmaße und Konstruktionsdetails zu entscheiden. Und natürlich auch dabei eine Entscheidung zu treffen, ob ihr ein Stück Holz überhaupt schon verarbeiten könnt.

Wenn ihr das Grundprinzip der vergleichenden Messungen anwendet, reicht auch ein einfaches Messgerät aus. In diesen beiden Videos gehe ich auf die Bedeutung der Holzfeuchte, Messgeräte und eben diese vergleichenden Messungen ein.

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Links:

Testo 601-1:
https://www.testo.com/de-DE/testo-606-1/p/0560-6060

Profi-Messgerät:
https://www.gann.de/de/produkte/handmessgeraete/elektronische-messgeraete/classic-serie/h-35

Darrprobe:
http://www.holzfragen.de/seiten/hfrechner1.html

Grundlagen Möbelbau – Teil 12 – Eine Beinzange für die Hobelbank gut, günstig, einfach zu bauen.

Grundlagen Möbelbau - Teil 12 - Eine Beinzange für die Hobelbank (Leg Vise) gut, günstig, einfach zu bauen.

Man kann eine Hobelbank mit ganz unterschiedlichen Mechaniken und Spannvorrichtungen ausstatten. Einige Varianten sind richtig teuer, andere schwierig in der Umsetzung, manche sogar beides. Bei der hier gezeigten Hobelbank geht es mir aber darum einfache Lösungen zu zeigen, die euch den Einstieg ins Holzwerken erleichtern. Eine solche Lösung ist eine sogenannte Beinzange. Das ist eine Spannvorrichtung, die einfach zu bauen und nicht teuer ist. Aber dennoch funktioniert sie gut.

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Video zu meinen Bohrern:
https://youtu.be/zj27ksicK4U