Hammer Kombimaschine B3 - würde ich sie wieder kaufen?

Ihr fragt mich ganz oft, ob ich mit meiner Kombimaschine (Hammer B3) zufrieden bin. Das kann man nicht so einfach beantworten und vor allem wird es euch recht wenig nutzen, wenn ich mit der Maschine zufrieden bin. Daher gehe ich in diesem Video etwas ausführlicher auf meine Erfahrungen der letzten Jahre mit der Maschine ein und beantworte euch die Frage, ob ich mir die Maschine und das Zubehör wieder kaufen würde.

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3 Gedanken zu „Hammer Kombimaschine B3 – würde ich sie wieder kaufen?“

  1. Auch ich habe eine B3 in meinem Bestand. Die Erfahrungen von Heiko kann ich vollumfänglich teilen.

    In einem halben Jahr läuft die Gewährleistung für meine Maschine ab. Genau dann werde ich den E/A-Schalter versetzen. Einen Plan und die entsprechenden Teile hierzu habe ich schon. Ganz so einfach ist es nämlich nicht.

    Meine Frässpindel quietscht ebenfalls fürchterlich beim Herunterfahren. Auch ich habe das Problem bisher nicht lösen können. Es ist, wie von Heiko erwähnt, nicht für die Funktion relevant, nervt aber mächtig.

    Derzeit bin ich dabei den Fräsanschlag umzubauen. Die Fummelei mit den Anschlagbrücken habe ich durch eine andere Lösung in den Griff bekommen. Dennoch war mit das Prozedere zu umständlich, zumal die Anschläge für mein Empfinden nur unzureichend einstellbar sind. Ich habe mir die Anschläge von Hozkraft (bspw. hier zu beziehen: https://www.top-maschinen.de/holzkraft-systemanschlagbacken-650-mm.html) bestellt. Diese passen ohne große Änderungen/Anpassungen an den Hammer/Felder-Anschlag. Lediglich die Gewindestanden zur Befestigung der Backen am Fräsanschlag sind zu kurz. Diese könnte man aber durch Gewindehülsen + Gewindestangen verlängern. Die Backen haben auch noch den Vorteil, dass Anschlagreiter, wie sie bspw. beim Einsetzfräsen notwendig sind, Dank der oben liegenden T-Nut-Schienen an den Backen angebracht werden können. Um eine bessere Einstellbarkeit zu erreichen, werde ich spezielle ALU-Platten zwischen Fräsanschlag und Backen einbauen, die mit Madenschrauben exakt in allen Dimensionen eingestellt werden können. Weiterhin werde ich versuchen eine digitale Anzeige für die Frästiefenverstellung nachzurüsten. Ob es gelingt bleibt offen. Ich warte derzeit noch auf die Teile aus Fernost…

    Wenn es gewünscht ist geben ich gern meine Erfahrungen, Bilder und Zeichnungen weiter.

  2. Hallo Heiko,
    habe seit 2,5 Jahren eine fast tupfengleiche Maschine.
    Und habe die gleichen Erfahrungen wie Du gemacht.
    Das Pfeifen beim Absenken der Frässpindel geht auch nach einer Dose Trockenschmiermittel von Würth nicht weg. Bei großen Fräsern pfeift der Rippenriemen kurz beim Anlauf, trotz fester Spannung und Riemenspray. Zusätzlich haben sich neulich am Fräsanschlag die beiden rechten M8 Schrauben gelöst, damit stand der Anschlag nicht parallel. Die Spannzangenfrässpindel finde ich schon interessant, da habe ich neulich ein Lattenrost gefräst, was in Verbindung mit dem Längsanschlag einwandfrei funktioniert hat.
    Diese Maßhaltigkeit mit der handgeführten Oberfräse wäre schwierig.
    Feineinstellung vom Längsanschlag hab ich nicht, aber auch noch nie vermisst.
    Aber am wichtigsten finde ich, dass ich mich mit der Maschine total sicher fühle!
    Ja, ich würde sie nochmal kaufen.
    Gruß Arno

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