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So eine Stand- oder Tischbohrmaschine ist eine feine Sache, ebenso ein Bohrständer. Damit kannst du präzise und saubere Bohrungen machen. Dazu brauchst du die passenden Werkzeuge, aber auch eine gut eingestellte Maschine. Bei eiernden Bohrern, nicht passenden Löchern und Ausrissen hat man meist den verwendeten Bohrer im Verdacht. Aber es kann auch an der Maschine oder dem Bohrständer liegen, wenn die Ergebnisse beim Bohren nicht so sind, wie du dir das vorstellst. Also nimm dir einfach mal ein paar Minuten Zeit und schau dir deine Bohrmaschine ruhig mal ein wenig genauer an.
Rundlauf testen
Du solltest als Erstes den Rundlauf deiner Maschine einmal testen. Nicht immer lässt sich eine Ungenauigkeit mit bloßem Auge und eingespanntem Bohrer erkennen. Die beste Lösung wäre eine Messuhr. Die hat aber nicht jeder zu Hause. Es geht aber auch einfacher und für die Holzbearbeitung auch ausreichend genau.
Methode 1: Spanne einen Bleistift ein
Du kannst statt eines Bohrers einen gut gespitzten Bleistift einspannen. Lass deine Bohrmaschine langsam drehen und senke sie vorsichtig auf ein Werkstück ab. Der Bleistift sollte nun lediglich einen Punkt malen. Entsteht ein Kreis, hat deine Maschine keinen guten Rundlauf. Je größer der Kreis, umso größer die Unwucht.
Methode 2: Klotz an einen Rundstab halten.
Eine weitere Methode herauszufinden, ob deine Bohrmaschine richtig rund läuft, sieht so aus, dass du wieder einen geraden Rundstab einspannst und die Maschine langsam drehen lässt. Nun hältst du einen Holzklotz mit ganz wenig Druck an den sich drehenden Rundstab. Liegt eine Unwucht vor, wirst du das nun spüren, auch wenn sie so klein ist, dass du sie nicht sehen kannst.
Was tun bei einer Unwucht?
Ein schlechter Rundlauf ist leider nicht so einfach zu beseitigen. Vielleicht liegt es am Bohrfutter, das könntest du sehr einfach selbst austauschen. Wahrscheinlicher ist aber, dass der Antrieb der Bohrmaschine, also die Lagerung oder die Spindel das Problem ist. Sollte das der Fall sein, hilft nur eine Reparatur der Maschine.
Den Rechten Winkel prüfen
Wenn du sicher bist, dass der Rundlauf deiner Maschine in Ordnung ist, kannst du die nächste wichtige Prüfung angehen. Spanne dir einen Rundstab aus Stahl ein, der möglichst gerade ist. Die Führungsstange des Parallelanschlages deiner Oberfräse eignet sich dafür sehr gut. Ein Bohrer, auch wenn er lang genug ist, ist eher ungeeignet, da du an ihm nicht gut messen kannst. Du kannst sehr einfach prüfen, ob der Rundstab gerade ist. Lege ihn dazu auf eine ebene Unterlage, beispielsweise einen Maschinentisch und lass ihn mit aufgelegter Hand, ohne Druck auszuüben, über den Tisch rollen. Ist der Stab krumm, wirst du das direkt merken.
Nun schaust du dir erst einmal an, ob der Bohrer und somit auch Bohrmaschine genau im rechten Winkel zum Tisch steht. Senke die Bohrmaschine auf die Tischoberfläche ab. Bei der Tischbohrmaschine kurbelst du den Tisch entsprechend nach oben. Der Rundstab sollte nicht fest auf dem Tisch aufstehen, sondern noch ein paar Millimeter Luft haben. Nun kannst du einen Winkel rundum anlegen. Er sollte in jeder Position am Rundstab und auf dem Tisch aufliegen.
Wenn der Winkel immer richtig anliegt, ist das schon mal sehr gut und du kannst dir noch den Rundlauf anschauen (Siehe weiter unten im Text). Liegt der Winkel nicht richtig an, wird es knifflig und du hast folgende Möglichkeiten:
Justieren
Eventuell kannst du am Bohrständer oder der Tischbohrmaschine Justierungen vornehmen. Beispielsweise gibt es drehbare Werkzeugauflagen, da kannst du dann sehr einfach den Winkel ändern. Eine genaue Anleitung zum Justieren kann ich dir hier allerdings nicht geben, da das von Maschine zu Maschine unterschiedlich ist. Schau mal in der Bedienungsanleitung für deinen Bohrständer oder deine Bohrmaschine nach, vielleicht findest du darin Hinweise zum Einstellen und Justieren.
Unterlegen
Funktioniert das mit dem Justieren nicht, weil das vom Hersteller vielleicht nicht vorgesehen ist, kannst du dich an den Hersteller wenden oder auch einfach hier und da etwas unterlegen. Wenn du einen Kreuztisch oder einen Bohrtisch montiert hast, kannst du diesen gezielt an den Auflagestellen etwas unterlegen oder an den passenden Stellen Klebeband unter den Tisch kleben und damit die Ungenauigkeiten ausgleichen.
Es ist wichtig, diese beiden Prüfungen auch in der hier beschriebenen Reihenfolge zu machen, denn den rechten Winkel kannst du nur prüfen, wenn du dir sicher bist, dass deine Maschine keine Unwucht hat.
Wenn du nach einer solchen Prüfung feststellt, dass alles an deiner Maschine so ist, wie es sein sollte, dann hast du mit Sicherheit auch weiterhin viel Freude beim genauen Bohren. Solltest du bei dieser Prüfung festgestellt haben, dass an deiner Maschine etwas nicht in Ordnung ist, hoffe ich, dass dir meine Tipps weiterhelfen werden.
Zum Thema Bohren gibt es übrigens auch einen Onlinekurs:
Hier geht es zum Kurs "Bohren"
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Schleifen ist für viele Holzwerkende eine eher lästige Angelegenheit. Aber der richtige und sorgfältige Schliff ist nun einmal der erste Schritt zu einer schönen Oberflächenbehandlung mit Öl, Lack, Wachs oder womit auch immer. Und eine schöne Oberfläche verleiht jedem selbst gebauten Möbelstück den sprichwörtlichen letzten Schliff. Jetzt möchtest du aber dennoch sicherlich nicht unnötig viel schleifen. Vor allem nicht zu grob. Eine zu grob geschliffene Holzoberfläche sieht nicht gut aus und fühlt sich nicht gut an. Außerdem kann ein zu grober Schliff auch zu einer fleckigen Oberfläche führen und die Maserung kommt auch nicht richtig zur Geltung.
Aber auch ein zu feiner Schliff kann sich nachteilig auswirken. Oberflächenmittel wie Lacke und Lasuren haften dann nicht mehr gut, Beizen werden nicht gut aufgenommen und ab einer gewissen Körnung wirst du ohnehin keine Verbesserung der Oberfläche mehr feststellen, wenn du immer feiner schleifst.
Es bleibt also die Frage, wie fein sollte man schleifen? Korn 100? Korn 180= Korn 320 oder gar noch feiner? Die Antwort ist: "Es kommt darauf an". Und worauf es genau ankommt, darum geht es in dieser Folge,
Wie fein man schleift, ist meist von der späteren Oberflächenbehandlung abhängig.
Als Faustregel gilt:
- Holz im Außenbereich: Hier reicht es, bis Korn 120, maximal Korn 180 zu schleifen. Anstriche werden gut aufgenommen und ein feinerer Schliff würde nach wenigen Wochen der Bewitterung ohnehin nicht mehr sicht- oder fühlbar sein.
- Möbel vor dem Lackieren: Damit Lacke gut haften, sollte nicht zu fein geschliffen werden, Korn 180 ist in der Regel vollkommen ausreichend. Es folgt ja noch ein feiner Zwischenschliff.
- Zwischenschliff: Zwischen einzelnen Lackaufträgen wird geschliffen. Hier geht man bis Korn 320 oder gar Korn 400 hoch. Der Zwischenschliff erfolgt nicht in mehreren Abstufungen, sondern gleich mit dem feinen Schleifpapier.
- Eindringende Öle, Wachs: Bei eindringenden Ölen oder Wachsen erfolgt kein Zwischenschliff. Wie fein geschliffen wird, ist also davon abhängig, wie glatt die fertige Oberfläche sein soll. Korn 320 ist in den meisten Fällen ausreichend. Du kannst bei sehr feinporigen Hölzern wie Ahorn aber auch bis Korn 400 schleifen.
Viele Artikel und Videos zum Thema Schleifen findest du im Blog der Kurswerkstatt in der Kategorie "Oberfläche"
Du kannst den Podcast nicht nur hier hören, sondern auf vielen unterschiedlichen Plattformen, in verschiedenen Apps, unterwegs, online und offline. Dazu habe ich dir in diesem Artikel das Wichtigste zusammengestellt und verlinkt.
Seit November 2024 gibt es die Kurswerkstatt-Saar auch zum Hören als Podcast. Damit werden die bisherigen Formate ergänzt. Denn nicht jedes Thema braucht auch visuelle Inhalte. Vieles lässt sich rein über Sprache sehr gut vermitteln. Der Vorteil von einem Podcast ist außerdem, dass du ihn auch nebenbei hören kannst. Also bei Tätigkeiten, bei denen du nicht deine volle Aufmerksamkeit brauchst. du kannst dich also während du Spazieren gehst darüber informieren, welche Vorteile eine Oberfläche mit Leinöl hat oder was beim Kauf einer Oberfräse zu beachten ist.
Grundsätzlich ist ein Podcast nichts weiter als eine Folge von Audiodateien. Die verwendeten Audioformate sind auf vielen Geräten und Systemen abspielbar. Diese Audiodateien liegen auf einem Server im Internet und du kannst auf unterschiedliche Arten auf diese Dateien zugreifen:
- Direkt über deinen Browser
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Darüber hinaus kannst du dir die Audiodatei auch herunterladen. Direkt unter dem Audiplayer gibt es einen Link zur mp3-Datei. Sollte sich kein Fenster zum Speichern der Datei öffnen, kannst du die Datei durch Anklicken mit der rechten Maustaste herunterladen. Die Datei kannst du dir lokal speichern und auf vielen Geräten wiedergeben. - Auf YouTube
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Warum nicht auf Apple Podcast?
Der Podcast der Kurswerkstatt ist derzeit nicht bei Apple Podcasts gelistet. Der Grund ist einfach der, dass es mir bisher nicht gelungen ist den Podcast dort einzureichen, damit er gelistet wird. Man braucht dazu eine Apple-ID. Wenn man ein Gerät von Apple besitzt, dann hat man diese. Ich besitze aber kein Gerät dieses Herstellers. Es gibt zwar die Möglichkeit eine Apple-ID auch ohne ein entsprechendes Gerät zu bekommen, aber es ist mir bisher nicht gelungen diesen Prozess bis zum Ende zu durchlaufen. Die Registrierung wurde immer abgebrochen. Ich habe es auf mehreren Geräten versucht, immer ohne Erfolg.
Eine solche Vorgehensweise widerspricht eigentlich dem Grundgedanken eines Podcasts. Ein Podcast soll frei zugänglich sein, einzig und alleine durch Übermittlung des Links zur RSS-Datei.Momentan habe ich einfach keine Lust, mich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Daher ist der Kurswerkstatt-Podcast erst einmal nicht bei Apple-Podcast verfügbar. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten für Apple Nutzer Podcasts auch ohne Apple-Podcast zu hören.
Ein Leser hat mich aber darauf hingewiesen, dass es eine Möglichkeit gibt, den Podcast auch bei Apple-Podcast zu hören. Es gibt die Möglichkeit diesen über die Funktion "Sendung per URL folgen"einzubinden. Die URL ist dann diese hier: https://kurswerkstatt-saar.podigee.io/feed/mp3
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Wie bereits erwähnt, kannst du Podcasts oder auch Blog und Nachrichtenseiten direkt über einen RSS-Reader lesen und hören. Für die Kurswerkstatt gibt es folgende RSS-Feeds
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Meine Software-Empfehlungen
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Mehr Infos und Download - Feedbro
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Wir wünschen dir viel Spaß beim Hören des Podcasts der Kurswerkstatt
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Es ist Anfang Januar, das Wetter ist kalt, feucht und grau. Eigentlich die richtige Zeit für ein paar schöne Stunden in der Werkstatt. Wenn sich deine Werkstatt in einem beheizten Wohnraum befindet, hast du in der Regel auch im Winter keinerlei Probleme und kannst einfach drauflos werkeln. Schwieriger ist es jedoch, wenn deine Werkstatt in einer Garage, im Keller oder in einem Nebengebäude ist. Dann wird die Außentemperatur schnell auch mal zu Innentemperatur. Vielen Dingen in deiner Werkstatt macht das nichts aus. Es gibt aber so einiges in der Holzwerkstatt, das frostempfindlich ist und auch schwankende Luftfeuchtigkeit kann zum Problem werden.
Damit du auch im Winter in deiner Werkstatt keine bösen Überraschungen erlebst, habe ich dir in dieser Folge einige Tipps, Tricks und viel Wissenswertes zum Werkstattbetrieb im Winter zusammengestellt.
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In den letzten Monaten wurde diese Seite hier komplett erneuert. Nun ist die neue Version online und alles sieht erst einmal neu und ungewohnt aus. Vieles wurde lediglich optisch verbessert, es gibt aber auch vollkommen neue Funktionen. Mit diesem Beitrag möchte ich dir als Kursteilnehmer die Neuerungen kurz vorstellen, damit du dich möglichst schnell zurechtfindest.
Das wichtigste, die Kurse
Die Kurse findest du wie gewohnt im Hauptmenü. Dort hast du direkten Zugriff auf die Hauptkategorien. Das ist alles erst einmal, wie du es gewohnt bist, bis auf die Vorschau mit Bild und kurzem Text, das ist neu. Neu ist auch die Gesamtübersicht, in der es jetzt eine Filterfunktion gibt. Wenn du auf den Button "Filter" klickst, öffnet sich ein Fenster, in dem du bestimmte Kriterien an- und abschalten kannst. Mit der Verschlagwortung der Kurse stehen wir jedoch noch relativ am Anfang, das wird noch verbessert werden müssen. Aber grundsätzlich hast du schon mal mehr Möglichkeiten den passenden Inhalt zu finden, als bisher.
Der Aufbau der Kurse ist komplett neu. Es gibt nun nicht mehr nur eine einzelne Seite pro Kurs, sondern eine Baumstruktur, in der jeder Kurs übersichtlich dargestellt wird. Wenn du auf das Vorschaubild eines Kurses oder auf den Button "zum Kurs" klickst, öffnet sich die Startseite des Kurses. Da siehst du den Trailer und einige Bilder, sowie eine kurze Beschreibung des jeweiligen Kurses. Das entspricht dem oberen Teil der bisherigen Kursseiten. Darunter findest du eine Auflistung der Lektionen und Themen des Kurses. Du kannst direkt zu einem Thema springen, indem du auf den jeweiligen Eintrag klickst.
Nun öffnet sich eine neue Seite und du siehst den Inhalt dieser Lektion oder des Themas. Links (auf kleinen Monitoren unten) siehst du wieder die Baumstruktur, in der du innerhalb des Kurses navigieren kannst. Auf die Startseite gelangst du, indem du auf das Kurswerkstatt-Logo klickst.
Kommentare und Bewertungen
Du kannst nun im Kurs einen Kommentar schreiben. Kommentieren kannst du jedoch nur unter einer Lektion. So bleiben die Kommentare übersichtlich und passend zum jeweiligen Thema. In einem Kommentar kannst du Fragen stellen oder Anmerkungen schreiben. Neben Kommentaren sind nun auch Bewertungen von Kursen möglich. Das funktioniert so, wie du es von Onlineshops her sicherlich schon kennst, also mit Sternen und einem Kommentar. Hier ist die Übersetzung noch nicht ganz vollständig, das wird aber schnellstmöglich nachgebessert.
Kursfortschritt und bereits geschaute Kursteile
Du siehst jetzt auch, was du dir in einem Kurs bereits angeschaut hast. Es gibt einen Fortschrittsbalken und auch in der Baumstruktur werden komplett abgeschlossene Lektionen angezeigt. Dazu klickst du einfach auf den Button "Als vollständig markieren".
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Am Forum und seinen Funktionen wurde nichts geändert, es wurde jedoch optisch besser in die Seite integriert. Wir werden das Forum aber in einem weiteren Schritt, Anfang des Jahres noch überarbeiten und bereits bekannte Fehler beheben.
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Der Shop wurde in erster Linie optisch überarbeitet, die Grundfunktionen sind geblieben. Es ist halt ein ganz normaler Onlineshop.
Deine Startseite
Nach dem Einloggen wirst du automatisch auf eine Seite geleitet, die sich "Mein Bereich" nennt. Das entspricht der bisherigen persönlichen Startseite. Diese Seite wurde komplett neu gestaltet, vieles wird dir aber bekannt vorkommen. Du kannst von hier aus direkt zu den neuen Forenbeiträgen gelangen, dein Benutzerprofil bearbeiten und siehst, was es an neuen Inhalten gibt.
Fehler gefunden?
Wir haben unser Bestes gegeben, damit der Start der neuen Seite möglichst reibungslos von Statten geht. Aber wir sind alle nur Menschen und Menschen machen Fehler. Wenn du also einen Fehler findest, lass es uns wissen. Es gibt dazu einen eigenen Beitrag im Forum.
Diesen Beitrag findest du hier
Einfach mal ausprobieren
Uns ist klar, dass solche großen Veränderungen nicht immer einfach sind. Vielleicht fandest du die bisherige Seite besser oder du tust dich mit den Neuerungen noch etwas schwer. Das ist erst einmal vollkommen in Ordnung und normal. Probier die neue Seite einfach mal aus und gewöhne dich ein wenig daran. Spiele mit den neuen Funktionen etwas herum, probier einfach alles aus. Du kannst nichts kaputtmachen.
Wie geht es weiter?
Das hier war jetzt nur der erste Schritt auf dem Weg zu einer noch besseren Kursplattform. Direkt nach den Feiertagen geht es weiter. Dann werden wir neue Funktionen zur Verwaltung von Abos einführen. Du siehst dann, wie lange dein Abo noch läuft, kannst es selbst manuell verlängern oder auf eine automatische Verlängerung wechseln. Du kannst von einem Abo-Modell auf ein anderes wechseln und einiges mehr.
Danach geht es an die Forensoftware, die dringend einige Verbesserungen braucht. Parallel zu alldem, werden die bisherigen Kurse, was die Texte und die Baumstruktur, Bilder und Zusatzinfos angeht, Stück für Stück überarbeitet und verbessert. Es werden Blogartikel teilweise zusammengefasst und neu strukturiert. Und vor allem werden permanent die Daten für Filter und Suchfunktionen optimiert.
Wir haben mit der neuen Seite und der darunterliegenden neuen Technik einen wichtigen Schritt für die Zukunft der Kurswerkstatt getan. Das ist aber nur der Anfang, es liegen noch viele spannende und fordernde Aufgaben vor uns. Aber erst im kommenden Jahr.
Nun wünschen wir dir erst einmal schöne Festtage und einen guten Start ins neue Jahr.
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3D-Druck ist eine Technik, die immer beliebter, einfacher und preisgünstiger wird. Und auch beim Holzwerken kannst du diese Technik verwenden. Beispielsweise zum Drucken von Schablonen, Hilfsmitteln oder auch Möbelteilen. Ich habe schon Riegel, spezielle Bodenträger und Lüftungsgitter gedruckt.
Nicht ganz so verbreitet ist der Einsatz von CNC-Maschinen in Hobbywerkstätten. Aber auch hier tut sich einiges. Die Bedienung wird einfacher und die Kosten niedriger. Ich selbst habe mich wegen Platzmangel für eine Shaper Origin entschieden und ich bin froh, diese Anschaffung getätigt zu haben. Eine CNC-Maschine macht vieles leichter. Und was noch wichtiger ist, sie schafft neue Möglichkeiten.
Ich gehe in dieser Folge auf die Einstiegshürden bei beiden Technologien ein, gebe dir Tipps für den Einstieg und berichte von meinen eigenen Erfahrungen. Wenn du also noch nicht sicher bist, ob 3D-Druck und/ oder CNC etwas für dich sind, dann hör dir einfach diese Folge an.
Und wenn dir diese Folge gefallen hat, dann sage es einfach weiter.
Hier noch die versprochenen Links:
Einige Videos zur Shaper Origin:
- Freie Formen mit der Shaper Origin
- Irrtümer über die Shaper Origin
- Bilderrahmen und Aufhängung (inkl. 3D-Druck)
- CNC und 3D-Druck - ist das noch Handwerk?
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